#29 - Im Schlagzeughimmel

Show notes

Es wird laut, aber nicht nur. Auf dem Programm dieser Folge steht das Schlagwerk, eine Instrumentengruppe, der wir uns bisher im Podcast noch kaum gewidmet haben. Wir blicken hinter die Kulissen des "LandesJugendPercussionEnsemble" (LJPE) und unterhalten uns über die Vielfalt der Schlaginstrumente. Dafür haben wir uns Ulrike Stadler (Professorin für Schlaginstrumente an der Kunstuniversität Graz) und Elmar Berger (Fachreferent für Schlagwerk in der Steiermark und Direktor der Musikschule Deutschlandsberg) als Experten ins Studio geholt. Viel Spaß beim Hören!

Produziert von DAS POD (https://daspod.at/)).

Show transcript

00:00:03: Muse am Mikro, der Podcast der Musikschulservice-Stelle

00:00:08: des Landes

00:00:08: Steiermark für die steirischen Musikschulen.

00:00:11: Aktuelles und interessantes aus dem bunten steirischen

00:00:15: Musikschulleben.

00:00:19: Hallo und Servus bei Muse am Mikro, dem Podcast der Musikschulservice-Stelle des Landes Steiermark.

00:00:26: Birgit Schweiger ist mein Name.

00:00:27: Ich bin Lehrende für Klarinette und elementares Musikieren in der Musikschule Weitz und Fachreferentin für elementares Musikieren und Bewegung in der Steiermark.

00:00:38: Achtung, heute wird es laut.

00:00:41: Oder ist das ein Irrglaube?

00:00:43: Auf jeden Fall steht das Schlagwerk auf dem Programm und wir blicken hinter die Kulissen des Landesjugend bei Kaschen Ensembles.

00:00:51: Es freut mich sehr, dass dafür Ulrike Stadler und mein Fachreferentenkollege Elmer Berger zu mir ins Podcaststudio gekommen sind, um mit mir über dieses Projekt zu sprechen.

00:01:03: Herzlich willkommen, lieber Elmer.

00:01:05: Herzlich willkommen, liebe Ulrike.

00:01:07: Danke.

00:01:07: Servus.

00:01:09: Ja, erzählt mal für unsere Zuhörerinnen, wer ihr genau seid und was ihr macht, bevor wir dann

00:01:16: zum

00:01:17: Landesjugendbergaschen-Ensemble zu diesem Projekt kommen.

00:01:24: Mein Name ist Ulrike Stadler und ich unterrichte an der Kunstuniversität Graz und an der Josef-Heiden-Privathochschule in Eisenstadt.

00:01:34: Schlaginstrumente im Hauptfach und Kammermusik-Schlaginstrumente.

00:01:41: Mein Name ist Elma Berger.

00:01:42: Ich war bis vor kurzem an der Musikschule Wieser.

00:01:47: tätig und bin auch nach wie vor an der Musikschule Deutsch-Landsberg, wo ich jetzt auch Direktor geworden bin.

00:01:54: Gratulation.

00:01:56: Ja, danke.

00:01:57: Und zusätzlich, wie du es schon gesagt hast, bin ich auch Fachreferent für Schlagzeug in den starischen Musikschulen.

00:02:06: Danke schön dafür.

00:02:08: Am siebzehnten Oktober gab es im Mummoth der Kunstuniversität Graz, also die große Premiere des Landesjugend-Perkaschen-Ensembles.

00:02:17: abgekürzt LJPE.

00:02:19: Wie kam es eigentlich dazu und wer hatte da die Idee?

00:02:24: Vielleicht darf ich anfangen.

00:02:26: Wie kam es dazu vor ca.

00:02:28: zehn Jahren, glaube ich, Elmar?

00:02:30: Ja, genau.

00:02:30: Das war

00:02:31: das.

00:02:31: Ja, war das.

00:02:32: Ja, war das.

00:02:33: Ja.

00:02:33: Haben wir ein Kooperations- oder habe ich an der Kunstuniversität ein Kooperationsprojekt mit Musikschulen initiiert und habe da aktiv der Musikschlagwerk Lehrende angesprochen.

00:02:46: Da war der Elmar Berger Musikschule Wies dabei und der Michael Fuchs Musikschule Gleisdorf.

00:02:53: Und sie hat gesagt, es wird doch toll, wenn wir uns austauschen, wenn ich mit den Studierenden zu euch komme.

00:02:58: Wir bringen auch Instrumente mit, Stabspiele, die vielleicht an den Musikschulen nicht so fahrenden sind.

00:03:03: Und wir Halten Workshops ab, also die Studierenden unterrichten, ich unterrichte die Schülerinnen und wir spielen gemeinsam dann oder erarbeiten gemeinsam ein Konzertprogramm, das dann gemeinsam präsentiert wird.

00:03:16: Das heißt Musikschülerinnen mit den Studierenden zusammen.

00:03:21: Und ich glaube, das ist auf sehr großen Anklagen getroffen und das war vielleicht so die Initialzündung.

00:03:32: Das ist dann wieder ein bisschen eingeschlafen, diese Kooperation.

00:03:36: Ja, wir sind dann zwischendurch auch einmal ins Mumut gekommen zum Vorspieler.

00:03:41: Das hat immer wieder was gegeben.

00:03:45: Aber ich bin ja im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... Geheißen, wir sollen Kontakt mit den Lehrenden der Kunstuniversität herstellen, die sowieso gern gemacht und wir haben uns dann auch einmal getroffen.

00:04:03: Das war schon, glaube ich, schon in den Jahr- und-Zweiundzwanzig beim Paris-Tas.

00:04:07: Kannst du dich erinnern?

00:04:08: Wir dürfen keine Werbung machen.

00:04:11: Ja, vom Café-Haus.

00:04:12: Ich nehme da ohne.

00:04:15: Und dann haben wir sehr angeregt darüber gesprochen, wie MR Zusammenarbeit ausschauen könnte.

00:04:23: Und dieses Projekt damals in Wies war eben im Hinterkopf und ich habe auch noch irgendwie das mitbekommen, wie es die Jazz-Abteilung macht, also das Jugend-Jazz-Orchester-Steiermark.

00:04:39: Das gibt es ja auch schon über zehn Jahre.

00:04:43: Die haben einfach die besten Schülerinnen und Schüler von den Musikschulen, vom Konservatorium.

00:04:50: Und auch diejenige, die schon die Vorbereitungslehrung an der Konstune machen, zusammengefasst und auf hohem Niveau an der Konstune musiziert.

00:05:01: Die Schülerinnen konnten Uniluft schnuppern, auch die Professoren konnten.

00:05:06: konnten die Schülerinnen und Schüler kennenlernende Nachwuchs.

00:05:09: und das war auch so im Hinterkopf bei mir und ich habe auch von den Projekten in Deutschland gehört, vom Land des Jugendbergaschenorchester Baden-Württemberg oder vom deutschen Bundesbeat, wo wirklich bundesweit ein Schlagzeugassemble mit den besten Schlagzeugerinnen und Schlagzeugern in Deutschland gemacht wurde.

00:05:29: und ja, so waren unsere ersten Gespräche irgendwie.

00:05:34: Und das heißt aber, dass diese Kooperation mit den Musikschulen, die hat es aber schon gegeben.

00:05:39: Also das habt ihr gemacht, in Wies bzw.

00:05:41: in Gleisdorf.

00:05:42: Genau, also mir war das ganz wichtig, dass wir auch rausgehen.

00:05:46: Das heißt, dass Studierende auch den Alltag in der Musikschule einmal kennenlernen.

00:05:53: Wie muss ich vielleicht gewisse Stücke adaptieren, arrangieren, damit das umsetzbar ist?

00:05:58: Vielleicht habe ich nicht das gesamte Instrumentarum.

00:06:00: Ich ziehe mich sicher nicht das gesamte Instrumentarum zur Verfügung, was ich an der Universität zur Verfügung habe.

00:06:07: Und das war mir wichtig, dass sie das seinen Einblick kriegen, wie sie zu der Musikschulalltag aus.

00:06:12: Und dass man auch die jungen Musikerinnen dort motiviert, zeigt, welche Literatur kann man spielen, vor allem schwerpunktmäßig jetzt einmal Stab spielen und so weiter.

00:06:22: Was ist da alles möglich?

00:06:23: Wie wichtig ist es auch, dass man das schon sehr früh erlernen kann?

00:06:26: Marimba von Vibraphone mit Vierschlägeln.

00:06:29: Und ja.

00:06:30: Das war einfach ein ganz tolles Projekt und ich finde es ist immer wichtig, dass man ins gemeinsame Tun kommt.

00:06:38: Und nicht irgendjemandem, was drüber stülpt, sondern durch das gemeinsame Musikieren einen Weg zueinander findet.

00:06:44: Und für uns sind die Musikschulen... essentiell, dass da wirklich gut gearbeitet wird, dass wir dann tollen Nachwuchs kriegen.

00:06:52: Wir sind davon abhängig und muss sagen, ich bin so begeistert, weil das Niveau bei dem Konzert, das war so hoch, ich war echt so positiv überrascht.

00:07:03: Es war wirklich ans Herz gegangen.

00:07:06: Also ich hab gedacht, Wahnsinn, was diese jungen Leute da leisten.

00:07:10: Mit welcher Freude sie da dabei sind.

00:07:12: Also dabei muss man sich jetzt echt um den Nachwuchs.

00:07:15: keine Sorgen machen.

00:07:16: Sag ich jetzt meinen Fachbetreffern.

00:07:18: Also wirklich schön.

00:07:19: Das ist schön.

00:07:20: Damit wir die Zuhörerinnen da gleich gut mitnehmen können, spielen wir vielleicht gleich kurz irgendwas vor.

00:07:28: Welches Stück nehmen wir da vom Konzert?

00:07:30: Wo dürfen wir kurz reinhören?

00:07:33: Vielleicht ein sehr lautes Stück.

00:07:37: Elma, das hast du vorrangig betreut.

00:07:41: Ja.

00:07:42: Green Line vom Team Peeper, da könnt man rein hören.

00:07:48: Ja, dann machen wir das mal.

00:08:01: Ja, so klingt das also, wenn die jungen Teilnehmerinnen da mit euch musizieren.

00:08:06: Wie alt waren die und wie hat das zum Beispiel funktioniert?

00:08:11: Haben die jetzt irgendwie ein Auswahlspiel machen müssen dafür oder wie habt sie die ausgesucht?

00:08:24: Ja, wir haben im Februar, haben wir im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar, im Februar,

00:09:38: im Februar, im Februar, im Wir haben tatsächlich sechzehn junge Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger aufgenommen und sie sind dann, eigentlich haben wir siebzehn aufgenommen, einer bei einem ist es dann demnächst doch nicht ausgegangen.

00:09:59: und dann hat sie ein Stück gegeben, wo alle gemeinsam gespielt haben, aber wir haben es auch aufgeteilt.

00:10:04: Wir haben ein Trio gehabt, wir haben ein Quintet gehabt, wir haben

00:10:08: ein

00:10:08: Stück mit acht Spielern gehabt und so ist das gelaufen.

00:10:14: Und diese sechzehn Teilnehmenden waren jetzt wirklich nur aus den Musikschulen oder waren da von der Uni auch welche dabei?

00:10:19: Das sind welche, die von der Young Academy Stürer sind, also auch an der Kunstuniversität, sind vom Konservatorium von den Musikschulen, genau.

00:10:29: Und wir haben auch ein Dozententeam, wir sind zu viert, wir sind nicht nur zu zweit, da ist der Sebastian Bruckner-Luis, ein Kollege von mir an der Kunst Uni und der Michael Fuchs vom Konservatorium dabei.

00:10:42: Genau.

00:10:42: Und wir haben als Team die jungen Leute vorbereitet und bin auch sehr dankbar, dass die Kollegen in der Musikschule auch die Schülerinnen wirklich so doll vorbereitet haben.

00:10:52: Ja,

00:10:53: die Schülerinnen sind wirklich top vorbereitet, bereits zur ersten Probe gekommen.

00:10:57: Da war wirklich toll zu arbeiten.

00:11:01: Und das Team ist bestanden aus Lehrenden.

00:11:06: Wie gesagt, ich war von den Musikschulen.

00:11:10: eben der Michael Fuchs vom Konservatorium und eben ihr beide von der Kunstuniversität und genauso war es bei den Studierenden oder bei den Schülerinnen und Schülern.

00:11:19: Es war wirklich eine gute Mischung aus allen drei Institutionen und ich glaube, das war ein Vorzeige- Zusammenarbeitprojekt.

00:11:30: Das klingt gut.

00:11:33: Wie alt waren die Teilnehmer?

00:11:35: Ungefähr in welcher Bandbreite haben wir uns da aufgehalten?

00:11:39: Zwölf bis neunzehn.

00:11:41: Zwölf bis neunzehn.

00:11:42: Okay.

00:11:43: Und wie hat da die Probenphase genau ausgeschaut?

00:11:45: Also ich habe es gesagt, es ist vorbereitet worden in den einzelnen Musikschulen bzw.

00:11:50: im Konsultorraum und auf der Uni.

00:11:52: Aber wie habt ihr dann die Probenphase gehabt?

00:11:55: Wie intensiv war das?

00:11:56: Wir haben so ein erstes Kennenlernen schon im Juni gehabt.

00:12:00: Da haben wir zu schauen, wie funktioniert das?

00:12:02: Weil natürlich, wenn man jetzt die Ensembles zusammensetzt, Man kennt ja jetzt alle nicht persönlich.

00:12:08: Man kennt viele nur von einem kurzen Vorspiel.

00:12:11: Und haben geschaut, passt das alles gut zusammen?

00:12:14: Sind die Stimmen gut aufgeteilt?

00:12:15: Passt das jetzt vom Level?

00:12:17: Und so weiter.

00:12:18: Und das hat ja schon recht gut funktioniert.

00:12:20: Also da war ein zweitägiger Block, eine Arbeitsphase von zwei Tagen.

00:12:25: Und dann noch einmal im September, haben wir so intensiv Arbeitsphase gehabt, dann im Wochenenden, ich glaube, das waren drei Blöcke.

00:12:33: Genau.

00:12:33: Und dann die Generalprobe und das Konzert.

00:12:37: Ja.

00:12:38: War schon anstrengend.

00:12:40: Sehr wohl für uns als auch für die Studierenden.

00:12:45: Weil die Proben haben teilweise angefangen am Freitag um vierzehn Uhr.

00:12:49: Es hat immer einen Probenplan gegeben und es war klar, wann muss wer da sein, wann nicht.

00:12:57: Aber für viele ist es am Freitag um vierzehn Uhr losgegangen und hat am Sonntag um achtzehn Uhr aufgehört.

00:13:03: Boah,

00:13:03: ja, sehr intensiv.

00:13:04: Natürlich mit Pausen und so weiter, aber

00:13:06: intensiv,

00:13:07: intensiv.

00:13:08: Und dann, Mann, du gehst die Schule losgegangen, wieder bis Freitag.

00:13:10: Genau, wollte ich gerade wieder sagen.

00:13:13: Ich hab's gesagt, es waren auch kleinere Ensembles.

00:13:16: Und ihr habt das natürlich bei diesem ersten Probe-Kennenlernen zusammengeführt.

00:13:21: Habt ihr da schon eine Grundidee gehabt, wer wird da jetzt in das Trio passen?

00:13:26: Ja.

00:13:26: Das haben wir schon eingeteilt gehabt, weil ich sonst würde Chaos ausbrechen, aber wir haben dann geschaut, passt das jetzt?

00:13:31: Passt es wirklich?

00:13:31: Genau.

00:13:32: Haben da noch ein bisschen Stimmen adaptiert und so weiter.

00:13:36: Und wir haben auch die Ensembles untereinander dann aufgeteilt.

00:13:39: Also jeder hat von uns vor drei bis vier ... Ensembles dann gehabt.

00:13:44: Ja.

00:13:44: Genau.

00:13:45: Und wenn es ein sehr großes Ensemble war, dann haben wir das teilweise zu zweit betreut.

00:13:49: Okay.

00:13:50: Ja.

00:13:50: Das

00:13:50: war natürlich für die Schülerinnen auch sehr interessant, das auch mit vier Lehrenden zu arbeiten.

00:13:56: Jeder hat ein bisschen eine andere Art zu arbeiten und das war schon spannend, glaube ich.

00:14:02: Aber habt ihr euch dann doch auch abgewechselt oder eben?

00:14:05: Wir haben uns gegenseitig

00:14:06: unterstützt.

00:14:08: Und das wurde auch gleichzeitig gebraubt.

00:14:10: Ja.

00:14:11: Und

00:14:12: ja.

00:14:12: Wir haben große Ensembles manchmal gesplittet, dann bin ich mit einer Gruppe in den Nebenraum gegangen und Elma hat zum Beispiel bei Green Line, was wir gerade gehört haben, die Pipes betreut, die Pipetraum gespielt haben und ich bin dann mit der Percussiongruppe, mit der anderen in einem extra Raum und zwar mal uns ergänzt oder ab hinten assistiert.

00:14:32: Also wie im Blasochester die Registerproben quasi.

00:14:36: Stimmt, ja, genau.

00:14:40: Jetzt haben wir ja ein eher sehr lautes Stück gehört.

00:14:44: Und weil ich einleitend schon gesagt habe, Schlagwerk, muss das immer laut sein oder ist es ein Irrglaube?

00:14:50: Es ist ein absoluter Irrglaube.

00:14:52: Ich meine, wir haben ein wunderbares Instrument, das sehr, sehr laut sein kann.

00:14:56: Also wir können auch Esther, glaube ich, alle übertönen.

00:15:00: Ein ganzes Orchester übertönen, wenn man Bokeh spielt, zum Beispiel.

00:15:04: Aber wir können auch sehr, sehr leise spielen.

00:15:06: Das schaffen wir auch.

00:15:07: Große Range.

00:15:09: Okay.

00:15:10: Hören wir uns das auch mal an, oder?

00:16:20: Ja, was

00:16:40: haben wir da jetzt Wunderbares gehört?

00:16:43: Welche Instrumente waren da vorrangig

00:16:45: dabei?

00:16:47: Stabspiele, Vibraphone, das hört man hauptsächlich die Melodie, Marimba-Fone, zwei Marimba-Fone.

00:16:55: Dann Glockenspiel, genau.

00:16:57: Das ist Schwerpunkt.

00:16:58: Stabspiele ist ein wunderbares Stück.

00:17:01: Natürlich bearbeitet, ursprünglich für Klavier.

00:17:04: Passt aber hier, finde ich ganz schön.

00:17:08: Man muss um mir das auch sehr gut gefallen, also die Hörerinnen und Hörer haben das jetzt gehört, aber man muss wissen, dass nicht dirigiert worden, sondern da haben wirklich die Schülerinnen und Schüler da aufeinander gehört, haben da eben agogik gemacht und schön musiziert diese Art von Musik.

00:17:28: Ja, da braucht man ganz offen auch Orden natürlich.

00:17:32: und dass diese Linien, auch bei mir jetzt die zwei Wie Profone da hört, so schön ineinander dann gleiten, spielt normalerweise ein Pianist, ein Pianistin alleine.

00:17:43: Und ich finde auch, also das haben sie wirklich ganz großartig gemacht.

00:17:48: Tja, wunderbares Beispiel.

00:17:50: Gab es bei eurem Konzert noch irgendeinem besonderen Höhepunkt, einen besonderen Gast?

00:17:55: Habt ihr da noch was gehabt?

00:17:58: Ja, es wurde zusammengearbeitet mit Chico Santana.

00:18:02: Zuteilt auch noch als Artist in Residenz von der Abteilung IX vom Land Steiermark geführt wird.

00:18:08: Ich habe ihn erlebt in den Musikschulen mit Workshops, mit brasilianischen Musik, also er ist selber Brasilianer.

00:18:17: und hat brasilianische Musik gemacht und er war auch dabei als Gast beim Landesjugend-Pakashen Ensemble und er hat zwei Stücke mit den Schülerinnen erarbeitet.

00:18:30: Das erste Stück hat mir ganz besonders gefallen mit Pranderos.

00:18:34: Also da waren tatsächlich dann sechzehn Schülerinnen und Schüler auf der Bühne, die Prandero gespielt haben.

00:18:41: Das ist ein brasilianisches Tamborin.

00:18:45: Und die waren verschieden.

00:18:46: gestimmt, hat es drei Gruppen gegeben, tief, mittel und hoch.

00:18:49: Und

00:18:50: das war sehr interessant, wie die zusammen gespielt haben, wie das geklungen hat.

00:18:55: Ich glaube, da könnte man auch einmal rein hören.

00:19:02: Ja,

00:19:02: dann machen wir das.

00:20:20: Gut, das war jetzt ein bestimmtes brasilianisches Instrument.

00:20:23: Hat man das hier einfach oder hat er das mitgebracht?

00:20:26: oder wie hat das funktioniert?

00:20:29: Ja, die hat er mitgebracht.

00:20:32: Natürlich haben wir so auch veränzelt, aber an der Stelle haben wir nichts.

00:20:40: Hätten wir nicht zusammengebracht.

00:20:45: Ja, und das war natürlich interessant, die Pantera-Technik, da kann man ja viele Sachen auch für unser Orchesterales, Tamborin und so umsetzen.

00:20:53: Beziehungsweise, man kommt ja auch immer wieder in die Verlegenheit, auch Pantera spielen zu müssen.

00:20:58: Und ich glaube, da ist schon viel, viel weitergegangen und da haben die Schülerinnen sehr, sehr, sehr viel gelernt.

00:21:05: Und er hat auch so gearbeitet, wie ein Volksmusiker quasi arbeitet.

00:21:09: Das sind wir Schlagzeuger bei uns eigentlich nicht so gewohnt.

00:21:15: Es wird mündlich weitergegeben, es wird noch mit dem Höhen weitergegeben.

00:21:21: Und also da wurde auch komplett ohne Noten gespielt.

00:21:25: Und die Schülerinnen mussten sich das auswendig merken.

00:21:29: Es gab ein paar Improvisationsteile, aber es war schlussendlich schon auskomponiert und man musste sich das einfach merken.

00:21:34: Und wenn man Stücke so lernt, dann kriegt man es wirklich in sich rein.

00:21:43: Man merkt es sich wirklich gut auswendig.

00:21:48: Und man vergisst es nicht so leicht.

00:21:49: Das war eine interessante Art zu arbeiten für die Schülerinnen und Schüler.

00:21:54: Und wie ist es den Schülerinnen da gang mit improvisieren?

00:21:57: Weil du sagst, improvisieren war auch ein Teil davon.

00:22:00: Weil ich weiß nicht, in dem Alter kommt mir vor, sind manche Schüler in ein Bild gehemmt und trauen sich da nicht zu heraus.

00:22:08: Oder ist es

00:22:08: ein

00:22:09: Schlagenstrumentar am Andersen?

00:22:11: Man muss sich vorstellen, wenn man die sechzehn besten Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger aus der Steiermark hat.

00:22:17: Also, da gibt es meistens kein Problem, wenn man da sagt, Spiel wars.

00:22:22: Also, nein.

00:22:23: Alles klar.

00:22:24: Habe ich nicht gemerkt.

00:22:25: Aber es gab schon ungefähr Vorgaben natürlich von Chico Santana am Anfang, also Anhaltspunkte.

00:22:32: wo sie sich orientieren konnten.

00:22:34: Und ich war auch persönlich überrascht, muss ich schon sagen, dass sie so frei dann mit dem Material umgehen konnten und sich darüber getraut haben, alle.

00:22:42: Aber es ist immer so ein Kreis gegangen.

00:22:45: Mich jetzt wahrscheinlich ein bisschen gestreist.

00:22:47: Aber die waren da ganz unbefangen und haben wirklich Spaß dran gehabt.

00:22:51: Ja eben, es war deshalb ein bisschen meine Frage jetzt, weil ich kriege manchmal schon mit.

00:22:55: Also so nach Konzerten, dass die Schlagwerke dann schon ein bisschen zu mir improvisieren anfangen, wenn es um nichts mehr geht.

00:23:01: Aber dass das jetzt für ein Konzert dann wirklich so einstudiert wird und dass man sich auf das einlässt, das finde ich gut.

00:23:08: Ja, finde ich auch da wirklich tolle Leistungen.

00:23:12: Das war schön zu sehen.

00:23:13: Ja.

00:23:15: Und dieser Chico Santana ist jetzt noch da in der Steiermark und arbeitet noch weiter.

00:23:19: Oder wie lange ist dieser Austausch mit ihm?

00:23:23: Von der Abteilung?

00:23:25: Ja, das ist gegangen von September bis Ende Oktober.

00:23:31: Also zwei Monate lang.

00:23:34: Und da konnten wir Workshops genießen mit ihm.

00:23:38: Alles klar.

00:23:39: Jetzt ist er wieder in... Brasilien zu

00:23:42: Hause.

00:23:44: Ihr habt jetzt gesagt, ihr habt sechzehn Teilnehmerinnen gehabt.

00:23:48: Wie schaut's denn da aus?

00:23:50: Ist da noch Luft nach oben?

00:23:52: Wollt ihr mehr Teilnehmer?

00:23:54: Wollt ihr überhaupt ein Folgeprojekt, wie ist denn das überhaupt angedacht?

00:23:59: Ehrlich gesagt haben wir jetzt darüber noch nicht gesprochen, aber... Nach dem Erfolg, also ich glaube schon.

00:24:05: Also ich möchte auf jeden Fall weitermachen.

00:24:08: Ich glaube, die

00:24:09: anderen Kollegen auch.

00:24:10: Und es ist bei den Schülerinnen so gut angekommen.

00:24:13: Also wir haben so tolles Feedback erhalten.

00:24:17: Ja, das muss weiterleben.

00:24:18: Also das soll schon...

00:24:20: Also wir sagen jetzt einfach, es gibt eine Fortsetzung und dann muss es einfach eine geben.

00:24:26: Ja, also wir haben ja wirklich eine tolle Unterstützung von Edward Lana gehabt.

00:24:30: Wir haben ihm dieses Projekt Wir haben von dem Projekt erzählt, was wir planen, was wir machen möchten.

00:24:36: Und er hat gesagt, ja, sofort machen wir es jetzt mal oben.

00:24:39: Der ist schon wirklich ein ermöglicher.

00:24:41: Das war großartig, ist da gleich aufgesprungen.

00:24:43: Er hat gesagt, ja, und hat uns da wirklich toll unterstützt.

00:24:46: Auch die Kunstuniversität Graz natürlich.

00:24:48: Wir haben das ganze Instrumentarium zur Verfügung gehabt, die Räume zum Proben, den Konzertsaal.

00:24:55: Da haben die beiden großen Institutionen uns sehr gut unterstützt.

00:24:59: Sehr schön.

00:25:00: Er ist ja, glaube ich, für die Schülerinnen dann auch ein tolles Erlebnis, einmal im Momot-Konzert zu spielen, denke ich mir.

00:25:06: Absolut, einmal die Räume auch kennenzulernen, zu sehen, wie wird hier gearbeitet an der Kunstuniversität, was haben wir zur Verfügung an Instrumenten?

00:25:15: Und da sind wir mittlerweile wirklich sehr, sehr gut ausgestattet.

00:25:18: Das war, glaube ich, dann schon sehr spannend.

00:25:20: Es waren auch ein paar Musikschuldirektoren zuhören beim Konzert und das ist auch immer gut, weil ... Das Instrumentarium am Schlagzeug ist im klassischen Bereich wirklich gewachsen.

00:25:34: Das ist schon in den letzten zwanzig, dreißig Jahren mehr geworden.

00:25:40: diese Instrumente benötigen wir natürlich auch alle an den Musikschulen und es ist dann schon auch ganz toll, wenn auch die Direktorinnen und Direktoren das einmal sehen und was da alles gibt und wie das alles klingt und was man alles haben könnte.

00:25:53: Und ja, also ich glaube schon, dass wir da auch mithelfen können, dass wir unsere Musikschulen auch in nächster Zeit noch besser ausstatten können am Schlagzeugsektor.

00:26:04: Also das glaube ich schon.

00:26:06: Ja und das ist unbedingt notwendig, dass die Schülerinnen ganz früh Erfahrungen machen im Stabspielbereich bei den Mellets mit vier Schlägel.

00:26:14: und weil ich habe wirklich teilweise kommen Studienwerfer an die Universität oder an die Hochschule und haben ganz wenig Vorerfahrungen im Bereich Stabspiele.

00:26:25: vier Schlägel und haben dann keine Chance mehr wirklich aufgenommen zu werden.

00:26:30: Also das muss man schon mit zwölf, dreizehn, vierzehn Spechtestens, das muss man anfangen mit vier Schlägel zu spielen.

00:26:35: Aber es ist leider so, dass halt nicht jede Musikschule ein Seemarinwaffon

00:26:39: hat.

00:26:41: Und das ist wirklich sehr, sehr essenziell.

00:26:45: Sonst verbaut man den jungen Musikerinnen die Zukunft.

00:26:48: Ja, die brauchen das.

00:26:50: Man braucht ein Marimba von, ein Vibra von, ein Xulophon.

00:26:53: Man braucht die ganze Stabspielfamilie und noch viele Instrumente mehr.

00:26:56: Ich weiß, es ist kostenintensiv, aber es ist notwendig.

00:27:00: Man hat auch nicht ein halbes Klavier im Zimmer stehen, sondern ein ganzes.

00:27:07: Ja, also Folgeprojekt sind wir uns jetzt einig wird es geben.

00:27:13: Noch einmal zur Frage, ist noch Luft nach oben, was die Teilnehmer in den Zahlen?

00:27:18: Anbelangt.

00:27:19: Oder wollt ihr ungefähr so in der Range zwischen fünfzehn und zwanzig Leute bleiben?

00:27:24: Ich finde, das passt gut.

00:27:26: Fünfzehn, okay?

00:27:26: Zwar sich mehr sollten.

00:27:28: Also wir sind ein Organisator, ich glaube, wir haben es schlussendlich gut organisiert und auch früh genug unseren Probenplan gehabt und so weiter.

00:27:36: Aber wir sind ja schon irgendwie an die Grenzen gekommen, das machbar.

00:27:41: Man muss sich das vorstellen, man muss dann den Probenplan so machen, dass das dass keiner gleichzeitig bei zwei Stücken spielen kann.

00:27:49: Man muss schauen wegen den Räumlichkeiten.

00:27:53: Man muss auch schauen, dass die Schülerinnen Pause haben dazwischen.

00:27:58: Das ist auch organisatorisch ein essendiger Aufwand, auch wegen den Instrumenten.

00:28:04: Also es hat viele nächtliche Zoomsitzung gegeben, wo wir am Bromplan gedüftelt haben.

00:28:11: Und beim Schlagwerk, da steht halt ein extremer logistischer Aufwand dahinter, das muss man sagen.

00:28:17: Also dass man die Sachen dann rüberkriegt von unseren Unterrichtsräumen an der Cooke, ins Mumot, da ist der sieben Komma fünf Donner Lkw, glaube ich, zweimal gefahren.

00:28:26: So viel Zeug war das.

00:28:27: Auch wenn es so nah ist.

00:28:29: Aber es ist dann eigentlich egal, wie weit man fährt.

00:28:31: Genau,

00:28:32: es muss alles eingepackt werden.

00:28:34: gesichert werden, in Kisten verpackt werden, aufgestellt werden dort im Proberaum.

00:28:38: Dann nach dem Konzert, das muss ich sagen, da waren alles so toll, alle haben zusammen geholfen und muss alles wieder verstaut werden.

00:28:45: Nächsten Tag geht's wieder Retour, wieder auspacken.

00:28:47: Also es ist schon ein extremer Aufwand.

00:28:50: Man muss

00:28:51: sich ihr vorstellen.

00:28:53: Wir sprechen da ja von Kammermusik, von Schlagwerk, von Schlagzeug-Kammermusik in dem Fall.

00:28:58: Und wenn man es jetzt vergleicht, wenn ein Streichquartett auf die Bühne geht, also die spielen ein Stück und dann spielen sie das nächste Stück.

00:29:06: Beim Schlagzeugerschaumball spielen wir ein Stück mit einer gewissen Besetzung, mit einem gewissen Instrumentarium und für das nächste Stück ist dieses Instrumentarium schon wieder komplett hinfällig.

00:29:15: Da braucht man schon wieder ganz was anderes.

00:29:18: Also das muss man sich nach sich auch so vorstellen und das ist schon ein logistischer Aufwand auch.

00:29:23: Ja, eben und die Idee, wie man auf der Bühne wahrscheinlich was platziert, weil beim nächsten Stück eben, wie du sagst, braucht man schon wieder ganz was anderes.

00:29:31: Wie man es bewegt, ja.

00:29:33: Die Schülerinnen haben uns da super unterstützt, die meisten Umbauten haben sie dann wirklich selbst.

00:29:39: Durchgeführt ist es auch wichtig, das zu lernen, finde ich.

00:29:42: Die haben da mitgeschrieben, feinsäuberlich, wo muss jetzt das Marimba von hin, welche Trommel muss da vorne stehen in der ersten Reihe.

00:29:50: Und ja, das ist ein toller Prozess, glaube ich.

00:29:53: Da haben Sie sehr viel mitgenommen.

00:29:55: Ja, hat gut funktioniert.

00:29:56: Man lernt da wirklich, glaube ich, auch Problem-Lösungskompetenzen irgendwie, die man aus unserem Leben braucht und einsetzen kann.

00:30:04: Ja.

00:30:06: Also wie vielen Teilen der Steiermark waren die jungen Künstlerinnen jetzt eigentlich?

00:30:11: Also kann man da auch sagen, es gab schon auch Leute, die sich nicht gekannt haben und dass auch Freundschaftennetz entstehen aus diesem Projekt?

00:30:21: Ja, also ich glaube, es waren sechs Musikschullehrende involviert, Elma.

00:30:26: Ist das richtig so?

00:30:27: Ja, genau.

00:30:29: Also aus sechs Klassen.

00:30:31: Das war schon über die Steuermark verteilt.

00:30:33: Das ist

00:30:33: von Bad Arsee bis in die West- und Oststeuermark gegangen.

00:30:38: Und

00:30:40: einen Salzburger hatten wir auch dabei, der in der Young Academy Sturriander Cook ist.

00:30:45: Genau, der war auch dabei.

00:30:48: Das ist natürlich schön, wenn man dann sieht, ob der zweite oder dritte Probe, wenn dann die Schülerinnen ihre Handynummern austauschen und also diese Vernetzung untereinander.

00:30:58: Also das ist schon, die haben jetzt, glaube ich schon, Freundschaften gewonnen, die vielleicht ein Leben lang anhalten.

00:31:07: Ja, weil wenn ich jetzt zurückdenke, das ist ja bei uns bei so Archesterprojekten auch immer das gewesen, wo es natürlich ein ganz toller Beigeschmack war, dass man dann einfach Freundschaften und Bekanntschaften fürs Leben eigentlich gefunden hat.

00:31:21: Ja, und was mich wirklich sehr berührt hat, wir haben eine Person gehabt, wir haben ja auch selber nach dem Probe spielen, hat jeder Kandidat, jede Kandidatin gesagt, was ist die Motivation, an dem Projekt teilzunehmen.

00:31:34: Und ein Jugendlicher hat gesagt, er möchte an dem Projekt wachsen.

00:31:39: Er ist eher ein bisschen zurückhaltend, schüchtern und er möchte in der Gruppe wachsen.

00:31:44: Und das war so schön, dem zuzuschauen.

00:31:46: wie frei der geworden ist und wie er sich wunderbar in diese Gruppe integriert hat.

00:31:51: Und ich habe dann auch mit seinem Lehrer gesprochen, nachher habe ich gesagt, na wie hat dir das gefallen?

00:31:55: Da hat er gesagt, wow, ich habe meinen Schüler noch nie so spielen gesehen, mit so einer Leidenschaft, mit so einer Begeisterung.

00:32:00: Und ich finde das wunderbar, dazu soll das Projekt auch da sein.

00:32:04: Nicht nur um Höchstleistungen abzufragen, sondern auch um als Mensch zu wachsen.

00:32:11: und stärker zu werden, mehr Selbstbewusstsein zu kriegen.

00:32:14: Und zu sehen, ich finde mir einen Platz im Team.

00:32:17: Und jeder ist wichtig.

00:32:19: Egal, ob ich jetzt ein Solo Bart habe oder irgendeine Nebenstimme.

00:32:23: Ja, genau.

00:32:24: Das ist auch Sinn, finde ich, von so einem Projekt.

00:32:27: Sehr schön.

00:32:29: Ja, ich glaube, nach so schönen Worten, werden wir jetzt noch ein höher Beispiel uns gönnen.

00:32:36: Was nehmen

00:32:38: wir da?

00:32:39: Was

00:32:40: will das?

00:32:41: Kasella?

00:33:12: Was

00:33:56: will das?

00:34:29: Okay.

00:34:32: Ja, von Jim Kasella, Altat Gates.

00:35:41: Alles klar.

00:36:21: Ja, ein wunderbares Projekt, das ihr da auf die Beine gestellt habt.

00:36:25: Abschließend vielleicht noch eine Frage an jeden von euch.

00:36:29: Was wünscht ihr euch so für den Schlagzeug Himmel, nenne ich es jetzt mal, für die Zukunft, was die Universität betrifft, Uli, und was die Musikschulen betrifft, Elma?

00:36:42: Wer mag beginnen?

00:36:44: Naja, wenn man so eine Frage, eine Schlagwerkerin, ein Schlagwerker stellt, viele Instrumente.

00:36:52: Das ist natürlich, davon sind wir auch abhängig, dass wir gute Arbeit leisten können.

00:36:56: Wir brauchen das Material, die Instrumente, um einfach die ganze Literatur, die sich ständig weiterentwickelt, abdecken zu können und lernen zu können.

00:37:08: unsere Studierenden auch wettbewerbsfähig sind.

00:37:11: Und was ich mir auch wünsche, dass wir wirklich eine gute Vernetzung schaffen zwischen Musikschulen, Konservatorium und Universität.

00:37:18: Da ist jetzt eben mit der sehr young Academy Stürer JASNET Projekt so viel passiert.

00:37:23: Und ich merke auch, ich habe in der Musikschule schon viele Absolventen, auch Elma ist ein Absolvent meiner Klasse, die jetzt dort unterrichten und da haben wir schon ganz tolle Kooperationen.

00:37:33: Und ich möchte, dass es mehr wird und dass auch die Kolleginnen und Kollegen der Musikschule nicht glauben, wir wollen ihnen irgendwas wegnehmen.

00:37:43: Wir wollen ihnen nicht die guten Schüler wegnehmen.

00:37:45: Jeder will gute Schüler haben, sondern wir wollen einfach sie stärken.

00:37:51: Und ich glaube, es geht nur darum, dass wir für die Schülerinnen da sind.

00:37:57: Wir alle und an einem Strang.

00:37:59: ziehen.

00:38:00: Und es geht da nicht um persönliche Feindlichkeiten, sondern nur um das Wohl ergehen und die Weiterentwicklung von den jungen Leuten.

00:38:06: Das wäre mein Wunsch.

00:38:08: und dass wir da einfach noch offener miteinander kommunizieren und uns gegenseitig unterstützen.

00:38:14: Das ist ein schöner

00:38:15: Wunsch.

00:38:15: Und wertschätzen.

00:38:17: Schön.

00:38:18: Elma, dein Wunsch.

00:38:20: Ich kann mich dem natürlich anschließen mit den Instrumenten.

00:38:23: Das ist sowieso klar.

00:38:24: Der braucht man an den Musikschulen, an den Musikschulen.

00:38:28: Aber Was ich mir auch noch mehr wünsche, es hat schon gut angefangen mit der Erplierung der Fachreferentinnen und Fachreferentinnen und der Musikschulservice-Stelle.

00:38:40: Ich glaube, wir sollten im Zukunft noch mehr zusammenwachsen in der Steiermark und natürlich in jeder Fachgruppe.

00:38:51: aber eben auch in unserer Schlagzeugfachgruppe.

00:38:54: Es ist ja jetzt schon am achtzehnten März, haben ja die Lehrenden, also auch zu Ende März, im Jahr zwanzig, den Fachgruppentag gemeinsam am selben Tag.

00:39:05: Natürlich trotzdem aufgeteilt und das ist ein Schritt mehr zur gemeinsamen Arbeit und ich glaube, wir gehen Schritt für Schritt und das wird immer besser werden.

00:39:17: Ja, auch ein schöner Gedanke, dem kann ich ja auch nur zustimmen.

00:39:20: Ja, vielen Dank, lieber Elma, vielen Dank, liebe Ulrike, dass ihr hier bei mir im Podcaststudio wart.

00:39:28: Das war's nun wieder für heute.

00:39:30: Vielen Dank, liebe Hörerinnen, fürs wieder einschalten und zuhören.

00:39:34: Dankeschön auch an die Agentur DASPOT, für den guten Ton und die rundum

00:39:38: Betreuung.

00:39:39: Wir sehen uns wieder.

00:39:41: Nein.

00:39:41: Wir hören uns wieder im nächsten Monat, bis dahin verpasst keinen Ton, den ihr Singen

00:39:47: spielen oder hören wollt,

00:39:49: denn Musik ist Lebensgefühl.

00:39:51: Auf Wiederhören, Servus und Baba.

00:39:58: Dieser Podcast ist eine entgeltliche Einschaltung des Landes Steiermark.

00:40:08: Und wer hat's produziert?

00:40:11: Das Podcast.

00:40:12: Deine Podcast-Agentur.

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